Journal von Hademarern für Hademarer um Hademare!

Samstag, 30. März 2013

Wirtschaftliche Gedanken zu Ostern

Bald sind Wahlen!


Mittlerweile findet man keine Unterschiede mehr zwischen den einzelnen EU-Staaten. Da ist doch die Frage begründet woran das liegt? Liegt es vielleicht daran das die Konzerne sich so schnell den gesamten EU-Markt unter den Nagel gerissen haben, das sie so mächtig geworden sind die Zukunft der gesamten EU zu reglementieren? Mittlerweile werden die "kleinen" Probleme auf Landesebene von der Politik nicht mehr wahr genommen. Die eigentlichen Verantwortungen der großen Politik werden weiter auf die kleineren Träger übertragen. Die Kommunen sind mittlerweile damit schon überfordert, wissen diese nicht wie sie die Dasein-Fürsorge finanziell bestreiten sollen. Ich nenne das einen Höhenflug der zuständigen Politiker auf Landes- und Bundesebene. Es war schon immer so das die Kandidaten in der Konzernspitze wesentlich mehr Überblick haben als die Politiker selber und das diese Politiker ehr die Politik nach den Wünschen der Konzerne aus legen um Marktpotential zu erlangen. Was soll ich da mit einem Kreuz auf einem Wahlzettel wohl noch beeinflussen können? Welcher Politiker grade der Wirtschaft einen gefallen tut? Den Staatsfernsehen glaube ich in der Berichterstattung nur noch grade mal 50%. Dabei ist die Idee Europa zu einigen eine gute Sache. Allerdings nicht in dem Maße das die Großkonzerne ihre Macht über Maße weiter ausbauen und sich das auch noch von der Volkswirtschaft bezahlen lassen. Vielleicht ist es doch besser nicht die Politiker zu wählen, sondern zu schauen welchen Konzern man wählt? Addidas? Puma? Coca Cola? Pepsi? Oder vielleicht einen schönen Waffenhersteller, damit es irgendwo auf der Welt mal ordentlich knallt, nur nicht vor der eigenen Haustür?

Ich sehe es mittlerweile so:

Wenn wir vergessen das die Kunst unserer Kultur das Rückrat gibt, so wundert es mich das wir Theater und Opern schließen. Sollten wir uns nicht einmal Gedanken darüber machen welche Konsequenz es hat, das Kulturveranstaltungen für diejenigen nicht mehr ermöglicht werden, welche sich dieses Rückrat nicht erlauben können? So etwas spaltet die Gesellschaft in jene welche es sich erlauben können und mit ihrem Beitrag der verbliebenen Kultur die Richtung geben können und jenen welche sich die Kultur nicht erlauben können und sich selbst überlassen werden. Letzte Personengruppe darf in Verhältnissen leben die zum Abbau der Kultur führen. Es entstehen Subkulturen. Genau da ist die Spaltung zwischen Arm und Reich und das führt zu einer Ungleichheit. Noch in den 80ern des vergangen Jahrhunderts wurden den Kultur interessierten finanziell schwächeren unter die Arme gegriffen, in dem der Eintrittspreis ermäßigt wurde. Doch mit der zunehmenden Europäisierung wurden auch gleichzeitig die Ermessensspielräume minimiert und abgebaut. In Deutschland nennt man so etwas fälschlicherweise Einsparung. Das ist nur eines der kleinen Beispiele, wie die Welt kulturell abgebaut wird und es führt in eine Zeit, in welche die Menschen sich zurück ziehen in ihr Schneckenhaus. Von einem solchen Verhalten kann man keine wirkliche Innovation und kulturelles, soziales und wirtschaftliches Handeln erwarten. Statt dessen kennen wir nur noch die Begriffe des alltäglichen Lebens, welche heißen: HarzIV, Minijob, Attentäter, Anschläge, Bundestrojaner, Eurokriese ... also nur Begriffe die wirklich zu dem Zweck genutzt werden das Fluchtverhalten in die Armut zu begünstigen. Es gab sogar mal einen Wirtschaftsweisen der in der Form unser Land und auch Europa verraten hat, in dem er behauptet hat es seil wirtschaftlich vorteilhafter die Menschen mit Billiglöhnen zu terrorisieren. Ist es nicht verwunderlich das die Politiker daher immer auf die Probleme auswärts aufmerksam machen mit imaginären Bedrohungen, statt sich um den Wohlstand, in finanzieller und kultureller Hinsicht, im eigenen Land zu kümmern? Also WAS soll ich wohl wählen? Nur so mal meine Gedanken ...